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Heißluftfritteuse vs. Frittieren

Heißluftfritteuse vs. Frittieren

Wenn es darum geht, die perfekten Pommes frites zuzubereiten, stehen viele Hobbyköche vor der klassischen Frage: Airfryer oder Fritteuse? Beide Geräte versprechen knusprige Ergebnisse, unterscheiden sich jedoch stark in ihrer Funktionsweise, dem Geschmackserlebnis und ihrer Auswirkung auf die Gesundheit. In diesem Artikel erklären wir, wie beide Methoden funktionieren, testen sie im direkten Vergleich anhand von Pommes frites und geben ein Urteil in Bezug auf Geschmack, Textur und Gesamtleistung.

Was ist ein Airfryer?

Ein Airfryer ist ein kompakter Küchenhelfer, der mit Heißluftzirkulation arbeitet, um Speisen zu garen. Er imitiert das Ergebnis des Frittierens – eine knusprige Außenseite und ein zartes Inneres – benötigt dabei jedoch kaum oder gar kein Öl. Ein Heizelement in Kombination mit einem leistungsstarken Ventilator bläst heiße Luft um das Gargut, wodurch eine Maillard-Reaktion entsteht, die für die typische „frittierte“ Textur sorgt.

So funktioniert's:

  • Nutzt heiße Luft in hoher Geschwindigkeit zum Garen.

  • Benötigt wenig bis gar kein Öl (meist 1 Esslöffel oder weniger).

  • Ideal zum Aufwärmen oder Garen von tiefgekühlten Snacks, Gemüse, Fleisch und mehr.

Was ist eine Fritteuse?

Eine Fritteuse gart Lebensmittel, indem sie vollständig in heißem Öl getaucht werden – typischerweise zwischen 175 °C und 190 °C. Diese Methode ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil in Haushalts- und Profiküchen, da sie für hervorragenden Geschmack und Konsistenz sorgt. Das heiße Öl verschließt die Außenseite der Speisen schnell, wodurch die Feuchtigkeit eingeschlossen und eine typisch knusprige Kruste entsteht.

So funktioniert's:

  • Lebensmittel werden vollständig in heißes Öl getaucht.

  • Garen schnell und gleichmäßig.

  • Sorgt für eine goldbraune, knusprige Textur mit intensivem Geschmack.

Airfryer vs. Fritteuse: Welche Methode ist gesünder?

Der Airfryer ist die gesündere Wahl.

Er kann den Fettgehalt im Vergleich zur Fritteuse um bis zu 75 % reduzieren – ideal für Menschen, die auf ihre Kalorien- oder Cholesterinaufnahme achten. Da nur wenig Öl verwendet wird, sind die Speisen weniger fettig und leichter verdaulich.

Die Fritteuse liefert zwar köstliche Ergebnisse, ist aber kalorienreicher.

Lebensmittel nehmen beim Frittieren viel Öl auf, was bei regelmäßigem Verzehr zu Gesundheitsproblemen wie Gewichtszunahme oder hohem Cholesterinspiegel führen kann.

Kann ein Airfryer eine Fritteuse komplett ersetzen?

Nicht ganz. Zwar bietet der Airfryer eine gesündere Möglichkeit, knusprige Speisen zu genießen, jedoch kann er die typischen Ergebnisse einer Fritteuse nicht vollständig nachahmen. Besonders bei feuchten Teigen oder flüssigen Zubereitungen hat der Airfryer seine Grenzen – diese können durch den Garkorb tropfen und werden weniger knusprig.

Dennoch ist der Airfryer ein hervorragender Ersatz für viele frittierte Gerichte. Mit einigen Rezeptanpassungen kann man leichtere, knusprige Alternativen genießen, die deutlich gesünder sind – ohne auf Geschmack zu verzichten.

Airfryer vs. Fritteuse: Der Geschmackstest

Um den Geschmack beider Methoden zu vergleichen, haben wir Pommes sowohl im Airfryer als auch in der Fritteuse zubereitet. Dabei wurden Vorbereitung, Garprozess und natürlich der Geschmack genau unter die Lupe genommen.

Pommes im Airfryer zubereiten

Zuerst haben wir die Kartoffeln geschält und in gleichmäßige Stifte geschnitten. Um überschüssige Stärke zu entfernen, wurden sie gründlich mit kaltem Wasser abgespült. Anschließend blanchierten wir die Kartoffelstifte für 3–4 Minuten in kochendem Salzwasser. Nach dem Abtropfen und kurzem Abkühlen wurden sie leicht mit Maisstärke bestäubt, um eine knusprige Hülle zu erzeugen.

Preparing Fries in an Air Fryer

Die panierten Pommes kamen für eine Stunde in den Kühlschrank, um sie zu festigen. Vor dem Garen wurden sie mit etwas Öl bestrichen und bei 200 °C für 10 Minuten im Airfryer gegart – dabei wurden sie einmal gewendet, um eine gleichmäßige Bräunung zu erzielen.

Preparing Fries in an Air Fryer

Ergebnis: Die Pommes waren leicht goldbraun und mäßig knusprig, mit einem weichen Inneren. Sie waren zufriedenstellend und deutlich gesünder, konnten aber in puncto Crunch und Aroma nicht ganz mit traditionell frittierten Pommes mithalten.

Preparing Fries in an Air Fryer

Pommes in der Fritteuse zubereiten

Auch hier starteten wir mit Schälen, Schneiden und Spülen der Kartoffeln. Danach wurden sie 5 Minuten lang in Salzwasser blanchiert, anschließend abgekühlt und großzügig mit Maisstärke bestäubt.

Preparing Fries in a Deep Fryer

Der erste Frittiervorgang erfolgte bei mittlerer Hitze (ca. 60 % der maximalen Öltemperatur) für 8 Minuten. Dabei wurden die Pommes vorsichtig ins Öl gegeben und leicht bewegt, um sie zu festigen. Nach dem Herausnehmen wurde das Öl weiter erhitzt, bis es leicht zu rauchen begann, und die Pommes wurden ein zweites Mal für 1 Minute frittiert.

Abschließend wurden sie mit etwas Salz und einem Klecks Ketchup serviert.

Ergebnis: Die Pommes waren außen goldbraun und knusprig, innen fluffig. Sie hatten ein intensives, herzhaftes Aroma – genau das, was man von klassischen Fritten erwartet: knusprig, sättigend und geschmacklich kaum zu übertreffen.

Heißluftfritteuse vs. Fritteuse: Welche spart mehr Zeit?

Wenn es darum geht, in der Küche Zeit zu sparen, haben sowohl Heißluftfritteusen als auch klassische Fritteusen ihre Vor- und Nachteile. Eine Fritteuse benötigt deutlich länger zum Aufheizen – manchmal bis zu 30 Minuten, um die ideale Temperatur von 190 °C zu erreichen. Eine Heißluftfritteuse hingegen ist oft schon nach 10 bis 20 Minuten (inklusive Vorheizen und Garzeit) einsatzbereit. Allerdings kann eine heiße Fritteuse Lebensmittel sehr schnell garen – oft in nur 3 bis 5 Minuten.

Doch beim Frittieren geht es nicht nur um die reine Garzeit. Dazu gehören auch das Zubereiten des Teigs, das Panieren der Lebensmittel und die ständige Überwachung des Frittierprozesses, um Spritzer und Übergaren zu vermeiden. Die Heißluftfritteuse hingegen ist deutlich benutzerfreundlicher: Lebensmittel hineinlegen, Zeit und Temperatur einstellen und abwarten – ganz ohne heißes Öl oder ständige Kontrolle.

Heißluftfritteuse vs. Fritteuse: Welche ist vielseitiger?

In puncto Vielseitigkeit hat die Heißluftfritteuse klar die Nase vorn. Während klassische Fritteusen vor allem für panierte oder frittierte Speisen geeignet sind, kann man mit Heißluftfritteusen eine breite Palette an Gerichten zubereiten – von Gemüse und Fisch über Backwaren und aufgewärmtes Gebäck bis hin zu Tiefkühlklassikern wie Chicken Nuggets oder Pommes. Die Heißluftfritteuse sorgt für eine knusprige, goldbraune Kruste und ein saftiges Inneres – ganz ohne das fettige Gefühl, das oft mit dem klassischen Frittieren einhergeht. Zum Beispiel wird Hähnchen aus der Heißluftfritteuse schön knusprig, und Pommes erhalten eine perfekte Balance zwischen krossem Äußeren und fluffigem Kern.

Ein gutes Beispiel ist die Heißluftfritteuse von Ciarrasie wurde für Komfort und Vielseitigkeit entwickelt. Mit einem 8-in-1-Kochsystem bietet sie voreingestellte Programme für Pommes, Steak, Chicken Wings, Hähnchenschenkel, Fisch, Gemüse, Kuchen und sogar für das Dörren. Egal ob Anfänger oder Profi: Mit der Ciarra Heißluftfritteuse wird das Kochen einfach, schnell und stressfrei.

Die Max Crisp Technology sorgt bei 200 °C für perfekte Knusprigkeit durch schnelle Heißluftzirkulation. Im Vergleich zum traditionellen Frittieren liefert sie ein ähnliches Ergebnis – mit bis zu 75 % weniger Fett und ganz ohne überschüssiges Öl.

Dank benutzerfreundlichem Design, intuitiver Temperatursteuerung (80–200 °C) und einem Timer von bis zu 60 Minuten haben Sie volle Kontrolle über Ihre Gerichte – genau so, wie Sie es mögen.

Heißluftfritteuse vs. Fritteuse: Preisvergleich

Beim Vergleich von Heißluftfritteuse und Fritteuse spielt der Preis eine wichtige Rolle – allerdings geht es nicht nur um die Anschaffungskosten. Fritteusen sind in der Regel günstiger in der Anschaffung (etwa 30 bis 70 €), bringen aber versteckte Folgekosten mit sich: Für jeden Einsatz muss viel Öl gekauft und nach Gebrauch aufwendig entsorgt werden – das summiert sich auf Dauer und ist zudem unpraktisch.

Heißluftfritteusen kosten meist zwischen 60 und 150 € oder mehr – je nach Größe, Marke und Ausstattung. Auch wenn der Preis zunächst höher erscheint, spart man langfristig: Für die meisten Rezepte wird kaum oder gar kein Öl benötigt. Das spart nicht nur Geld, sondern reduziert auch Müll und Reinigungsaufwand erheblich.

Fazit: Fritteusen gewinnen beim Anschaffungspreis, Heißluftfritteusen sind langfristig jedoch deutlich kosteneffizienter.

Heißluftfritteuse vs. Fritteuse: Welche passt besser zu Ihnen?

Die beste Wahl hängt letztlich von Ihren Vorlieben und Bedürfnissen ab. Wenn Sie den klassischen, intensiven Geschmack und die besonders knusprige Textur bevorzugen, liefert die Fritteuse das authentische Erlebnis, das viele lieben. Wenn Sie jedoch eine gesündere und vielseitigere Lösung suchen, ist eine Heißluftfritteuse – oder sogar ein Ofen mit Airfry-Funktion – möglicherweise die bessere Wahl.

Heißluftfritteusen verwenden deutlich weniger Öl als klassische Fritteusen und sind damit ideal für alle, die fettärmer und bewusster essen möchten, ohne auf Knusprigkeit zu verzichten. Luftfrittierte Speisen erhalten trotzdem eine schöne, karamellisierte Kruste – mit weniger Kalorien und weniger Aufwand.

Neben den gesundheitlichen Vorteilen sind Heißluftfritteusen unglaublich vielseitig. Sie können eine Vielzahl an Gerichten zubereiten – von hausgemachten Pommes und Chicken Wings bis hin zu Lachsfilets und Steaks. Wenn Sie eine kompakte, effiziente Möglichkeit suchen, zu kochen, ohne den Herd oder Ofen einschalten zu müssen, ist eine Heißluftfritteuse eine echte Bereicherung für Ihre Küche.

Ein gutes Beispiel: die Ciarra® Heißluftfritteuse. Sie bietet flexible Funktionen zum Luftfrittieren, Braten, Grillen oder Backen Ihrer Lieblingsgerichte. Dank der intuitiven Bedienung und den voreingestellten Programmen wird Kochen einfacher – mit leckeren, gesünderen Ergebnissen.

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